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Mobile Klimageräte

Wenn im Sommer die Temperaturen in die Höhe steigen, können Wohn- oder Büroräume schnell besonders warm werden. Handelt es sich auch noch um ein Dachgeschoss, wird es im Hochsommer oft unerträglich warm. Abhilfe können jedoch mobile Klimageräte schaffen. Sie kühlen nicht nur effektiv die Raumtemperatur nach unten, sie sind durch ihre Mobilität auch je nach Bedarf in unterschiedlichen Räumen im Haushalt einsetzbar. Es ist kein Installationsaufwand notwendig, so dass die Klimaanlagen (Longhi) flexibel genutzt werden können.


Split und Monoblock Klimageräte

Bei mobilen Klimageräten wird zwischen Split- Multisplit und Kompaktgeräten unterschieden. Moderne, neuere Split- oder Monoblickgeräte besitzen eine Kälteleistung (Kühlleistung) bis zu 2kW. Sie sind in jedem Fachhandel oder über das Internet zum günstigen Preis erhältlich.

Der Aufbau einer Split Klimaanlage ist relativ simpel gehalten. Hauptbestandteil ist eine sogenannte Wärmepumpe, die permanent durch einen Kühler Kühlflüssigkeit pumpt. Der Kühler zieht wiederum die warme Luft an und kühlt sie herunter. Durch diese Technik wird der Raumluft permanent Wärme entzogen, was für ein gutes Klima sorgt.

Split Klimageräte arbeiten besonders effektiv und sind für den Hausgebrauch gut geeignet. Ohne Energieverlust können so Räume gekühlt werden. Viele Klimageräte können das ganze Jahr über benutzt werden, da sie wegen der Wärmepumpenschaltung als sparsame Zusatzheizung zum Einsatz kommen können. Räume bis zu einer Größe von 35 Quadratmetern können Sie mit einem Splitgerät problemlos kühlen. Sie sind sehr leise und bieten einen hohen Komfort.

Häufiger als Splitgeräte kommen im privaten Haushalt jedoch die Monoblock Klimageräte (Einschlauch- oder Zweischlauchgeräte) zum Einsatz. Die überflüssige Wärme wird von einem Kältemittel aufgenommen und über ein Abluftrohr nach außen geleitet. Bei dem Kältemittel handelt es sich um eine Flüssigkeit, die viel eher als Wasser verdampft.

Kleine Ventilatoren blasen die warme Luft in den Verdampfer, wo durch das Kältemittel fließt und schließlich verdampft. Ein Kompressor verdichtet dabei das gasförmige Kältemittel, was eine noch bessere Wirkung zur Folge hat. Am Verflüssiger kühlt das gasförmige Kältemittel ab. Das anfallende Kondensat wird aufgefangen, im Klimagerät gesammelt und muss regelmäßig geleert werden.

Die Wärme wird abgegeben und über den Schlauch nach draußen geführt. Der Schlauch muss daher aus dem Fenster oder durch ein Loch in der Wand verlegt werden. Bei Einschlauch Klima-Geräten kommt es durch diesen Abtransport der warmen Luft zu Energieverlusten. Durch die entstehenden Ritzen dringt wieder warme Luft nach innen, was eine vermehrte Leistung erfordert, um eine niedrige Raumtemperatur zu erhalten.

Bei Zweischlauch Klimageräten wird die Luftzufuhr und –abfuhr getrennt geregelt, so dass eine effektivere Leistungsfähigkeit erzielt wird. Nachteil bei den Monoblockgeräten ist, dass sie relativ laut sind. Man sollte beim Kauf neben dem Preis auch darauf achten, dass sie mindestens der Energieklasse A entsprechen, um nicht zu hohe Verbrauchskosten zu verursachen.

Ein Raum sollte nicht größer als 20 Quadratmeter sein, um eine effizientes Ergebnis zu erzielen. Viele Klimageräte (Longhi) besitzen heutzutage die Zusatzfunktion, die Luftfeuchtigkeit zu regulieren, so dass man keine Angst vor zu trockener Luft haben muss. Ventilatoren in jedem Klimagerät sorgen für eine optimale Verteilung der Luft.


Klimagerät - Stromverbrauch und Kosten

Dank neuer Technologien werden die Klimageräte für zu Hause nicht nur günstiger, sondern auch immer sparsamer. Dies ist besonders wegen steigender Energiekosten ein wichtiger Faktor, der vor dem Kauf berücksichtigt werden sollte.

Wie viel ein mobiles Klimagerät letztendlich verbraucht, hängt vom Nutzungsverhalten, Gerät und Raumgröße ab. Je größer die Quadratmeterzahl ist, desto mehr Leistung (Kühlleistung) muss aufgebracht werden, um die gewünschte Raumtemperatur zu erreichen. Es gilt der Grundsatz: Je mehr Leistung ein mobiles Klimagerät erbringen kann, desto höher ist auch der Energieverbrauch.

Auf das Jahr gesehen ist der Energiebedarf jedoch überschaubar, da in unserer Klimazone nur einige Wochen im Jahr gekühlt werden muss und nicht über viele Monate hinweg. Auch der Anschaffungspreis eines Klimagerätes hält sich inzwischen in Grenzen, so dass der Kosten Nutzen Faktor durchaus ausgewogen ist.

Ebenso wird die Umwelt geschont, weil neue Geräte sehr energiesparend sind. Je nach Leistungsanforderungen und Funktionen sind Klimageräte unterschiedlich teuer. Mobile Splitgeräte sind schon für einige hundert Euro erhältlich. Je höher die Kühlleistung ist, desto teurer werden sie auch. Klimaanlagen mit Funktionen wie Timer oder Programmierfunktionen, regulierbare Luftauslässe, eingebaute Luftfilter oder besonders energiesparende Klimageräte sind teurer, als die Basic Versionen ohne Zubehör.

Beim Betrieb sollte man jedoch auch auf einige Dinge achten. Ist der Raum aufgrund von starker Sonneneinstrahlung sehr heiß, empfiehlt es sich, vorher ausgiebig zu lüften. Ein Temperaturunterschied von 6 Grad ist für die meisten Klimaanlagen machbar. Ein stärkerer Abfall ist auch gesundheitlich meist nicht unbedingt ratsam. Austrittsöffnungen der Geräte dürfen nicht zugestellt und das Klimagerät nicht direkter Sonne ausgesetzt sein.


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